Kolumbarium

Projekt: Kolumbarium, St. Bartholomäus
Location: Köln Ehrenfeld, Helmholtzplatz
Material: Ringgeflecht 12.0 Bronze
Architekt: Peter Kissler, Wiesbaden

Die Kunst des Raumentwurfes für St. Bartholomäus besteht darin, beide Bereiche, Kapellenraum und Bestattungsraum als Einheit zu bewahren und dennoch funktional zu trennen. Um diesen Eindruck zu erreichen, umgab der Gestalter den Kapellenraum mit einem Vorhang aus Ringgeflecht 12.0 Bronze.

Trennen und verbinden, die licht- und luftdurchlässige Membran aus mehreren Millionen Bronzeringen vermag dies. Der Bronzevorhang mit einer Höhe von 7 Metern und einer Gesamtfläche von 250 m² ist stets wahrnehmbar und wird in seiner Funktion zudem durch eine besondere Lichttechnik unterstützt. Innen- und außenliegende Leuchtstäbe umrahmen das Ringgeflecht an seiner Oberkante und tauchen den Vorhang in ein goldenes Licht. Während eines Gottesdienstes werden die äußeren Lichter gelöscht, so dass der Innenraum erhellt und der Blick aus dem Kapellenraum nach draußen begrenzt wird. Tagsüber werden nur die äußeren Lichtstäbe eingesetzt, so dass der Bronzevorhang der Würde des Raumes entsprechend edel erstrahlt.

Trennen und verbinden, die licht- und luftdurchlässige Membran aus mehreren Millionen Bronzeringen vermag dies. Der Bronzevorhang mit einer Höhe von 7 Metern und einer Gesamtfläche von 250 m² ist stets wahrnehmbar und wird in seiner Funktion zudem durch eine besondere Lichttechnik unterstützt. Innen- und außenliegende Leuchtstäbe umrahmen das Ringgeflecht an seiner Oberkante und tauchen den Vorhang in ein goldenes Licht. Während eines Gottesdienstes werden die äußeren Lichter gelöscht, so dass der Innenraum erhellt und der Blick aus dem Kapellenraum nach draußen begrenzt wird. Tagsüber werden nur die äußeren Lichtstäbe eingesetzt, so dass der Bronzevorhang der Würde des Raumes entsprechend edel erstrahlt.


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